Hier findet ihr das bisherige Feedback zum Projekt!

Alle Kommentare im Überblick.

Wir sollten endlich die Verkehrswende angehen, anstatt sie immer noch schwieriger umsetzbar zu machen.
Anonym, Weissenbach am Lech
Ich bin gebürtige Reuttnerin daher mische ich mich ein :)
Die Maut geht gar nicht - ich bin dagegen. Das benachteiligt die Reuttner*innen gegenüber allen anderen Tiroler*innen. Wenn ein Tunnel gebaut werden sollte, dann ausschließlich für die Bahn (was wohl unrealistisch ist, weil finanziell nicht machbar und - das kommt der Wahrheit wahrscheinlich ziemlich nahe - von unseren Nachbarländern Nord und Süd nicht gewünscht). Alle Erleichterungen den Autoverkehr betreffend, müssen verhindert werden, sonst wird das weiteren (Schwer-)Verkehr anziehen und die apokalyptischen derzeitigen Verhältnisse werden sich verdoppeln und verdreifachen. Eine gute Straßenanbindung zieht mehr Verkehr an, das war bisher immer so. Wer das leugnet, dem kann nicht geholfen werden - sorry. Frage: Was ist mit der berühmten Alpenkonvention? Ich halte den Ausbau der Fernpassstrecke für illegal und nicht konform mit der Alpenkonvention. Aber wahrscheinlich geht´s mal wieder nur ums Geld und dass sich einige (einer bestimmten Partei nahestehenden - ein Schelm wer hier Böses denkt...) Baufirmen eine goldene Nase verdienen, auf der Strecke (haha) bleiben die Reutner*innen und die Natur, unsere Heimat! Ein Trauerspiel!
Anonym, Wien
Ich bin Anrainer an der B189, pendle beruflich zwischen Imst und Nassereith. Die Belastung des Verkehrs im Gurgltal erlebe ich täglich hautnah. Der Lärm, die Abgasbelastung, die Vermüllung der Strecke, die Verstopfung der Straße und die steigende Aggressivität bei den Verkehrsteilnehmern belasten uns Tiroler Bürger in einem unerträglichen Maß. Keinerlei maßnahmen sind hier angedacht. Was ist mit der Ortsdurchfahrt von Tarrenz mitten durch den alten Dorfkern? So ließe sich Ortschaft für Ortschaft abhandeln. Ein Fernpasstunnel bringt den Menschen nördlich und südlich des Passes gar nichts! Mit einem Bruchteil der Kosten für dieses Projekt könnte man den betroffenen wenigstens ein wenig helfen. Dies steht aber nicht im Interesse der Handelnden. Der frühere Begriff für Tourismus, Fremdenverkehr, erklärt eigentlich alles: den einen die Fremden (Gäste), den anderen der Verkehr, verbunden mit dem ganzen Dreck. Dies geht mittlerweile das ganze Jahr durch in Richtung der Touristenzentren in Tirol und Italien. Unfassbar das Ganze ....
Walter Kiechl, Imst
Bitte sofort damit anfangen!
Bitte den Tunnel länger bauen damit er baum Rastland raus kommt nicht nicht bei der 30iger Kurve!!
Zur Info noch!! bei der 30iger Kurve laufen Hochspannungsleitung "Stromanschluss Außerfern" über die Straße!
müssen beim Bau sicher verlegt werden! ist das einkalkuliert ? weil solche Kosten sind schwer abzuschätzen
Bin selbst täglich Pendler im Imst nach Lechaschau!
Anonym, Lechaschau
Ich finde es traurig, wie hier über die betroffenen Bürger drübergefahren wird, das ist Diktatur und hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.
Angebracht wäre bei solchen Vorhaben eine Volksbefragung, davor hat die Politik anscheinend große Angst!
Diese Abspeisung mit Gutscheinen als Ausgleich für die Maut, finde ich unverschämt, wie hier mit uns umgegangen wird, zeigt was wir wert sind.
Die Politik wirft bei dieser Umsetzung eine halbe Milliarde beim Fenster hinaus, sie müssen dafür ja nicht gerade stehn, das ist unser Problem.
Wenn dieses Projekt so umgesetzt wird, dann ist unsere Natur und Lebensraum zerstört. Der Verkehr nimmt zu und der Stau wird mehr und das alles auf unsere Kosten.
Anonym, Vils
Ich glaube, die Gutscheine würden nach zwei, drei Jahren eingestellt. Was einer zusichert, kann ein anderer später wieder abwürgen. Die Maut ist ohnehin zu hoch.
Ich bin gegen den Tunnel.
Wenn man es nicht verhindern kann, wäre ich für eine der folgenden Alternativen:
System wie in Norwegen - Maut so lange, bis die Kosten für den Bau eingenommen wurden, danach frei und Instandhaltung vom Bund.
Ein anderer Vorschlag und eine echte Entlastung für Pendler: zwar von jeder Fahrt eine Mautgebühr einheben, aber jedes weitere Befahren innerhalb von 36 Stunden würde dann nur 10 Cent betragen.
Anonym, Heiterwang
Nicht die Straßen sind unser Problem sondern der Verkehr. Dosierampel direkt nach Füssener Grenztunnel aufstellen und noch stärker und kontrollierter an mehreren Stellen dosieren. Abfahrverbote stärker kontrollieren. Wenn der Scheiteltunnel kommt ist das 7,5t Limit nicht haltbar und wir ersticken in PKW UND LKW Verkehr. Zukünftig dann halt auch wochentags 30.000 KFZ und Dauerstau wegen der LKWs.
S. K., Biberwier
Der Verkehr muss fließen wie Wasser, sonst gibt es Überschwemmungen (Stau). Da gibt es auch gute Erfindungen, wie Schnellstrassen oder Tunnel, oft gebaut und gut bewährt. Die Sinnlosigkeit dieses Projektes (Pfusch) liegt ja schon auf der Hand. Vorschlag Mariabergtunnel bei Reutte Schellstrasse nach Bichelbach Tunnel bis ins Inntal. Die Pläne gibt's schon ewig. Mit besten Grüßen der Hausverstand. PS: Was sind Politiker? Mensch ohne Hausverstand.
Anonym, Elbigenalp
Es löst das Problem des Massenverkehrs, besonders zwischen Grenztunnel und Fernpass gar nicht. Durch die Maut belastet und bestraft man die einheimische Bevölkerung.
Anonym, Bichlbach
Halb den Fernpass hinauf nur weil die 7.5 t Beschränkung - die regulär vielfach umgangen wird - erhalten bleiben soll?? Die Umfahrung Reutte wurde erst auch teilweise 3 - spurig ausgebaut und dann rücckgebaut. Die Mautstelle ist eine weitere Staustelle. Die Belastung der Ausserfernern steigt weiter. Die 3 Min. Zeitersparnis nach Innsbruck wird in der Theorie stimmen. Was bringt 3 Min schneller in Innsbruck?
W. K., Reutte